Deeskalations­training.

Gewalt und Aggressivität sind leider keine Seltenheit in den Kundenbeziehungen in Behörden oder zum Beispiel auch im Gesundheitswesen. Oft sind es verbale Konflikte, manchmal bleibt es aber nicht nur dabei. Immer regelmäßiger kommt es zu Drohungen, Sachbeschädigungen oder körperlicher Gewalt.

Überall wo Menschen aufeinander treffen kann es zu Konflikten und aufschaukelnden Prozessen kommen. Damit diese nicht in Gewalt enden, sind Deeskalationstechniken wichtig. Damit sind Maßnahmen und Verhaltensweisen gemeint, die einen stufenweisen Abbau von Gewalt und Aggression ermöglichen sollen.

Grundsätzlich wissen wir, wie wir uns Verhalten sollen und wollen es auch, aber handeln oft anders.

Die Teilnehmer/innen lernen Tipps und Tricks kennen um Konflikte und aufschaukelnde Prozesse frühzeitig zu erkennen und deeskalieren zu können. Dabei ist es hilfreich, festgefahrene Denkmuster aufzuweichen und den Teilnehmer/innen zu alternativen Denk-, Wahrnehmungs- und Interaktionsmustern einzuladen, um so neue Verhaltensoptionen zu ermöglichen.

In den Deeskalationsseminaren ist es je nach Zeitvorgabe auch möglich die Teilnehmer/innen durch verschiedene Übungen in Situationen zu versetzen, in denen Sie lernen Konflikte frühzeitig zu erkennen und sich in der Deeskalation ausprobieren können.

Die Deeskalationsseminare sollten mindestens 4 Stunden gehen. Da wird es allerdings schon schwierig, Übungen einzubauen. Es ist aber auch möglich Tagesveranstaltungen zu buchen.